PIRI -                                                               Prisoners' Integrated Rehabilitation Initiative

 

Die Initiative umfasste 5 Komponenten:

  1. Begleitung der Insassinnen im Gefängnis und während der Bewährungszeit
  2. Rehabilitationsmaßnahmen im Gefängnis (berufsbildende Trainingsmaßnahmen)
  3. Medizinische Versorgung
  4. Reintegration in Gemeinschaft ("community") nach Freilassung
  5. Bewußtseinsbildung über humane Haftbedingungen, HIV/AIDS, häusliche Gewalt, Drogenmissbrauch (Alkohol, Marihuana)

 

 Zielgruppe waren

  1. weibliche und männliche Gefängnisinsassen
  2. weibliche und männliche Untersuchungshäftlinge
  3. GefängniswärterInnen
  4. Opfer (bei Vergewaltigung, sexuellem Missbrauch Minderjähriger, bewaffnetem Überfall)
  5. Familienangehörige aller 4 o.a. Gruppen

 

Das PIRI KoordinatoreInnen-Team bestand aus Fr. Dons Onyeke, Mr. Cletus Kumsen (CIS Beon Office for Rehabilitation & Welfare - siehe oben) und Anja Fischer. 

 

Von 2004 bis 2005 finanzierten wir uns privat. Ab 2006 bis zu dem Ende in 2011 wurde PIRI von der DKA (Dreikönigsaktion, Wien) nach Einreichung von jährlichen Projektplänen und -berichten unterstützt.